Als Marcin 2011 zu BB&K kam, konnte er kaum Deutsch. Im Interview erzählt er von seinem Einstieg und seinen Aufgaben als Concept Developer.
Marcin, was hast du gemacht, bevor du zu BB&K gekommen bist?
Bevor ich bei BB&K angefangen habe, war ich User Experience Spezialist bei einem Unternehmen für Mobile Software in Warschau, Polen. Ich war sozusagen „UX Team of one“ und damit alleinig verantwortlich für das Prototyping und Usability Testing mobiler Anwendungen. Daneben habe ich auch ein paar Projekte als Freelancer gemacht.
Wie kam es denn dann dazu, dass du bei BB&K angefangen hast?
2011 habe ich ein persönliches Profil bei Xing erstellt. Wir haben zunächst ein paar E-Mails ausgetauscht, dann habe ich von ihm eine erste Aufgabe bekommen. Im Mai 2011 bin ich für ein paar Tage nach Berlin eingeladen worden, um die Agentur kennenzulernen. Während meines Aufenthalts in Berlin habe ich dann auch das ganze Team getroffen und ich war sehr positiv überrascht von den Leuten, die hier arbeiten. Deshalb habe ich das Angebot von BB&K auch angenommen und arbeite seit Juli 2011 nun hier vor Ort.
Du bist bei BB&K als Konzeptioner angestellt. Was genau sind deine Aufgaben?
Ich entwickle Ideen für mobile Anwendungen, Websites und Responsive-Webdesign-Themen. Das heißt, ich zeichne Wireframes oder baue direkt interaktive Prototypen in Axure und HTML.
Wie gut waren denn deine Deutschkenntnisse, als du bei BB&K gestartet bist?
„Hallo“, „Mahlzeit“, „Genau“ und „Tschüss“ das waren die ersten Wörter, die ich auf Deutsch gelernt habe. In Polen habe ich nur einen Abendkurs gemacht. Seit September 2011 lerne ich jetzt intensiv Deutsch schließlich ist die Sprache die Grundlage dafür, dass ich mich an meine neuen Lebens- und Arbeitsverhältnisse anpassen kann.
Und wie hat die Kommunikation mit dem Team am Anfang funktioniert?
In den ersten paar Monaten habe ich mit meinen Kollegen Englisch gesprochen. Das hat den Einstieg sehr erleichtert. Viele wollten mit mir auch deshalb Englisch sprechen, um ihre eigenen Englisch-Kenntnisse zu verbessern. Aber davon wurde natürlich mein Deutsch nicht besser. Seit ich intensiv an meinen Sprachkenntnissen arbeite, versuche ich mich auch auf der Arbeit nur noch auf Deutsch zu unterhalten auch wenn Englisch manchmal immer noch leichter wäre.
Vielen Dank für das Interview.